Inselhopping 23.06. bis 27.06.2023
Pünktlich waren alle zur Stelle, die wieder mal was Tolles mit Sönke erleben wollten: Zehn lebenshungrige und –durstige RadelfreundInnen mit Mut, Ausdauer und Kondition, wettergegerbt und unerschrocken, unverzagt und fröhlich, keine Piesepampel und Muffelköppe!!!
Also ging’s – wegen Regenverzögerung – erst um 12.30Uhr bei den Keglerstuben los und führte über Schobüll, Hattstedtermarsch, Struckum, Bredstedt, Bottschlotter Schleuse nach Neukirchen zu unserem Domizil „Hotel Fegetasch“. Leider nicht ohne feuchten „Beifall“ von oben. Aber – wie bereits erwähnt – wettergegerbt, unerschrocken, unverzagt und fröhlich und das über 67 km lang!!!
Der Abend begann für alle mit alkoholfreiem Weizen, endete aber…(?) hier schweigt des Sängers Höflichkeit. Gegessen haben wir aber auch: es war köstlich!
Am nächsten Tag hat uns Dieter zum Außendeich (neben dem Hindenburgdamm) geführt, dort gab es Schafsködel und kräftigen Westwind. Und weiter über Rodenäs, Rosenkranz, Rudböl nach Dänemark. Dort wollten wir erstmal unbekannte Wege testen, die nicht weiter führten und standen vor einer gesperrten Brücke. Aber auch dieses Ungemach brachte keinen Stimmungswechsel, so gelangten wir über Tondern und Saed nach Süderlügum. Petrus meinte, dass der Tag nicht trocken enden sollte, also ging es in stürmischer Regenfahrt zurück zum „Fegetasch“.Diesmal waren’s über 72 km.
Dann gab’s wieder Weizen und „the same procedure as last day“…
Am Mittwoch: Kein Regen und warmer Wind von achtern am Außendeich, wunderbar! Wenn auch manches Tor geöffnet und geschlossen werden musste. Es folgte eine sonnige Überfahrt nach Wyk/Föhr und eine kleine Abendrunde zum „Midlumer Krog“. Fazit: knapp 49 km (mit Fähre).
Und wieder: alhoholfreies Weizen (gähn!), dann aber was Neues: Schnaps!!! (Das Leben muss ja irgendwie weitergehen.)
Am Donnerstag stand die große Föhrrundfahrt an: Zunächst nach Norden zum Andelhof, wo sich Naturfreunde sehr um den Naturschutz bemühen, wirklich bewundernswert und einen Besuch wert, ein sehr guter Tipp von Dieter! Weiter am Außendeich entlang nach Westen und später über Oldsum, Dunsum zum Weststrand mit schönem Blick nach Amrum und Sylt. Das Goting-Kliff durfte natürlich auch nicht fehlen, mit Halligblick. In Nieblum sprachen die Gräber, und „in der kleinen Konditorei saßen wir zwei und fraßen für drei!“ Pünktlich setzte der Regen ein und wir eilten zurück ins Quartier. Diesmal waren es deshalb nur 33 km.
Ihr ahnt es schon: alkoholfreies Weizen, aber auch Schnaps und Wein.
Freitag gab es ein Frühkonzert, weil Beate Geburtstag hatte, wie schön! Und es war „Siebenschläfer“ bei strahlendem Sonnenschein! Nach Besichtigung der neuen Seebrücke in Wyk ging’s per Fähre von Föhr nach Amrum. Dort war eine Inselrundfahrt angesagt: Leuchtturm, schöne Waldwege, Norddorf, Nordspitze, Cafe Schult, immer noch Sonnenschein, Fahrt an der schönen Wattseite, Ausblick am Kniephaken. Per Adlerfähre nach Nordstrand und mit warmem Rückenwind in Sausefahrt nach Husum. Ergebnis: 99 km (mit Fähre).
Mensch, war das toll, im Namen aller: danke, lieber Sönke!
Beate und Wolfgang