„Inselhopping“ – was für eine tolle Idee von unserem Reiseleiter Sönke! Aber nun der Reihe nach:
Es trafen sich elf erlebnishungrige RadelfreundInnen in Husum zu nachtschlafender Zeit (7 Uhr J), um rechtzeitig an der Fähre in Strucklahnungshörn anzukommen, was auch gelang. Die Überfahrt glückte auch ohne Fischefüttern – naja, waren alles seefeste Nordlichter – und so kamen wir nach einem kleinen Frühstück an Bord und kollisionsfreier Passage durch den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, vorbei an Pellworm, Nordstrandischmoor, Hamburger Hallig, Gröde, Langeneß und Stop an Hooge, bei schönem Wetter auf Amrum an.
Dort führte uns der Chef von Wittdün durch herrliche Kiefernwäldchen und Heidelandschaft zunächst zu dem markanten Amrumer Leuchtturm, dann in die schöne Dünenlandschaft am Kniepsand. Weiter ging’s über Norddorf zum nördlichen Teil des Strands mit herrlichem Ausblick auf Sylt und Föhr. Über Nebel führte die Fahrt an der Wattseite auf schönen Wegen zurück über Steenodde und weiter nach Wittdün.
Mit der Fähre gelangten wir schnell nach Wyk auf Föhr und dann (wieder per Rad (J)) mit kleinem Umweg gegen den Wind zur Unterkunft im Krug von Midlum. Ergebnis des ersten Tags: 119 km, Durchschnittsgeschwindigkeit 18,6 km/h !!!
Was sollen wir zum Abend schreiben? Natürlich gutes Essen und feucht-fröhlich, wie immer!!
Am zweiten Tag stand Föhr auf dem Programm:
Zunächst nach Norden zum Deich, dann über Oldsum, Dunsum,Utersum zum Westdeich und zum Goting Kliff im Süden, dort war’s besonders schön!
Als kleine Abwechslung haben wir noch zwei längere Zwangsaufenthalte an der Straße zwecks Ausnutzung unseres Werkzeugs absolviert, aber dann ging es zügig nach Wyk zum Kaffee und Kuchen und zurück zum Quartier.
Was sollen wir zum Abend schreiben? Natürlich gutes Essen und feucht-fröhlich, wie immer!!
Der letzte Tag:
Regenzeug an, Gruppenfoto vor dem Krug und im Nieselregen zur Fähre, die vollgefüllt von Amrum kam. Aber irgendein Plätzchen im Stehen gab es doch für jeden. Weiter ging’s von Dagebüll nach Schlüttsiel durch Regen und Wind, um im Wartehäuschen bei Sturm und Platzregen Schutz zu suchen. Dann aber wurde es wieder schöner und der Catering-Service (Christels Bruder Rainer) reichte uns unterwegs heißen Kaffee, vielen Dank dafür! So gestärkt konnten wir es bis Husum schaffen.
Fazit:
Eine tolle Truppe, die gut drauf und allen Wettern gewachsen war, es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, Danke lieber Sönke!