2022 Inselhopping
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Inselhopping 2022
„Inselhopping“ – was
für eine tolle Idee von unserem Reiseleiter Sönke! Aber nun der Reihe nach:
Es trafen sich elf
erlebnishungrige RadelfreundInnen in Husum zu nachtschlafender Zeit (7 Uhr J), um rechtzeitig an der Fähre in Strucklahnungshörn
anzukommen, was auch gelang. Die Überfahrt glückte auch ohne Fischefüttern –
naja, waren alles seefeste Nordlichter – und so kamen wir nach einem kleinen
Frühstück an Bord und kollisionsfreier Passage durch den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches
Wattenmeer, vorbei an Pellworm, Nordstrandischmoor, Hamburger Hallig, Gröde,
Langeneß und Stop an Hooge, bei schönem Wetter auf Amrum an.
Dort führte uns der
Chef von Wittdün durch herrliche Kiefernwäldchen und Heidelandschaft zunächst
zu dem markanten Amrumer Leuchtturm, dann in die schöne Dünenlandschaft am
Kniepsand. Weiter ging’s über Norddorf zum nördlichen Teil des Strands mit
herrlichem Ausblick auf Sylt und Föhr. Über Nebel führte die Fahrt an der
Wattseite auf schönen Wegen zurück über Steenodde und weiter nach Wittdün.
Mit der Fähre
gelangten wir schnell nach Wyk auf Föhr und dann (wieder per Rad (J)) mit kleinem Umweg gegen den Wind zur Unterkunft im
Krug von Midlum. Ergebnis des ersten Tags: 119 km, Durchschnittsgeschwindigkeit
18,6 km/h !!!
Was sollen wir zum
Abend schreiben? Natürlich gutes Essen und feucht-fröhlich, wie immer!!
Am zweiten Tag stand
Föhr auf dem Programm:
Zunächst nach Norden
zum Deich, dann über Oldsum, Dunsum, Utersum zum Westdeich und zum Goting Kliff
im Süden, dort war’s besonders schön!
Als kleine
Abwechslung haben wir noch zwei längere Zwangsaufenthalte an der Straße zwecks
Ausnutzung unseres Werkzeugs absolviert, aber dann ging es zügig nach Wyk zum
Kaffee und Kuchen und zurück zum Quartier.
Was sollen wir zum
Abend schreiben? Natürlich gutes Essen und feucht-fröhlich, wie immer!!
Der letzte Tag:
Regenzeug an,
Gruppenfoto vor dem Krug und im Nieselregen zur Fähre, die vollgefüllt von
Amrum kam. Aber irgendein Plätzchen im Stehen gab es doch für jeden. Weiter
ging’s von Dagebüll nach Schlüttsiel durch Regen und Wind, um im Wartehäuschen
bei Sturm und Platzregen Schutz zu suchen. Dann aber wurde es wieder schöner
und der Catering-Service (Christels Bruder Rainer) reichte uns unterwegs heißen
Kaffee, vielen Dank dafür! So gestärkt konnten wir es bis Husum schaffen.
Fazit:
Eine tolle Truppe,
die gut drauf und allen Wettern gewachsen war, es hat wieder sehr viel Spaß
gemacht, Danke lieber Sönke!
Beate und Wolfgang